Die Stiftung interessiert sich für viele Aspekte der nachhaltigen Waldwirtschaft. Freude bereitet nicht nur der Holzzuwachs, sondern auch der vielfältige Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Der Wald in Cerneux-Péquignot ist in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel für einen strukturreichen Wald mit einem hohen Potential für Biodiversität. 

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Um auch weitere ökosystemrelevante Waldleistungen zu erkennen und zu verbessern, hat sich die Stiftung von der Association SORBUS in Neuchâtel beraten lassen. Aus der Zusammenarbeit resultierte ein Bewirtschaftungskonzept, welches zum Ziel hat, den Altholzanteil zu erhöhen, Feuchtbiotope anzulegen, Waldlichtungen zu schaffen und einen bestehenden Waldsaum mit Sträuchern und Pionierbaumarten zu unterhalten. Gerade auch Waldsäume sind Hotspots der Biodiversität und ideal für Artenreichtum und Anpassung an den Klimawandel.

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Zusammen mit den zuständigen Förstern gelingt es nun, sowohl den wirtschaftlichen wie auch den ökologischen Seiten der nachhaltigen Bewirtschaftung dieses Waldes gerecht zu werden.